Wassererfahrungsbecken: Planschtage als Highlight!

Eltern haben eine hohe Erwartungshaltung, wenn es um den eigenen Schützling geht. Neben dem professionellem Auftreten der Fachkräfte und dem pädagogischem Konzept werden häufig die Räumlichkeiten, der Gartenbereich, Ernährungskonzepte, Förderungsmöglichkeiten der Kids und vieles mehr genau von den Eltern unter die Lupe genommen, bevor sie ihr Kind beruhigt in den auserwählten Kindergarten / Kinderkrippe zur Betreuung geben.

Der Sankt- Josef- Kindergarten in Bad Laer, unter der Leitung von Kerstin Stade, weiß um diese Thematik und legt daher besonders hohen Wert auf zusätzliche Angebote, die die Schützlinge schon frühzeitig spielend fördern können. Im Jahr 2013 wurde somit das pädagogische Konzept dahingehend erweitert, dass in Kooperation mit der Firma DUSCHENBAU ein Wassererfahrungsbecken in dem Kindergarten integriert wurde.  

Jetzt stellt das Team seine Erfahrungen und die pädagogischen Vorzüge des Wassererfahrungsbeckens erstmalig zur Verfügung.

Die sogenannten Planschtage werden ein- bis zweimal im Monat durchgeführt und bilden somit das Highlight für den Krippenalltag. Neben dem Spaß, sich mit dem Element Wasser zu beschäftigen, sammeln die Kinder spielerisch viele Erfahrungen, die eine multidimensionale Entwicklung des Kindes positiv fördern.

Die Planschtage werden in Kleingruppen durchgeführt. Hierbei werden das Erleben einer Gemeinschaft und die Kommunikation untereinander gefördert. Um den Wortschatz der Kinder zu erweitern, begleiten die Pädagogen verbal die ausführenden Tätigkeiten. Weiterhin wird nicht nur die auditive Wahrnehmung des Planschgastes durch das Prasseln des Wassers aus dem Duschkopf zunächst auf den Boden und dann auf das Wasser geschult, sondern auch die taktile Wahrnehmung, indem sie sich unter den Duschkopf stellen. Sobald das Wasser vollständig eingelaufen ist, fangen die Kinder an, sich auszuprobieren. Sie stampfen mit den Füßen, plantschen mit der Hand aufs Wasser oder werfen Badespielzeug auf das Wasser. Dieses fördert neben der visuellen Wahrnehmung die Grobmotorik, die Selbstbestimmung und die Selbstwahrnehmung. Außerdem erlernen die Kinder spielerisch Geschicklichkeit und ein Mengenverständnis, welches sie z.B. beim Umgießen des Wassers in Behälter beweisen können. Mathematische Grundbegriffe und die Koordination zwischen Händen und Augen werden trainiert. Fügen die Pädagogen einen Badezusatz in das Wasser, realisieren die Kinder, dass es anderes aussieht, somit schulen sie also die visuelle Wahrnehmung. Zudem nehmen sie unbewusst und spielerisch erste physikalische Veränderungen wahr. Das Bemalen und Einschmieren mit Bade- oder Rasierschaum fördert die Kreativität, das Körperbewusstsein und die Eigenwahrnehmung. 

Die Firma Duschenbau als Hersteller bietet eine große Auswahl an Wassererfahrungsbecken. Insgesamt 14 unterschiedliche geschützte Designs unterliegen dem Standartangebot des Herstellers. Aber auch individuell geplante Formen und Größen können selbstverständlich umgesetzt werden.  Als besonderen technischen Vorteil benennt Jörg Bigalke als Geschäftsführer, dass es sich bei dem Material um einen XPS-Schaum handelt, der die Wassertemperatur länger und konstanter speichert, als Wasserbecken die aus einem anderen Material bestehen, z.B. gemauert sind. Die Oberfläche der Wassererfahrungsbecken ist befliesbar oder seit kurzem auch fertig beschichtet mit einer fugenlosen Oberfläche in allen RAL-Farbtönen erhältlich.

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